Zusammenfassung und Aufgaben aus XSLT und XPath – Runde drei

(Auszug aus "XSLT 2.0 & XPath 2.0" von Frank Bongers, Kapitel 3.)

Das dritte Kapitel behandelte weitere wichtige Kernkonzepte von XSLT und XPath. Die bedeutendsten sind Variable und Parameter, die in XSLT allerdings konzeptuell von den, durch andere Programmiersprachen bekannten, Konven­tionen abweichen. Ein weiteres Thema sind benannte Templates und ihr Aufruf mit gleichzeitig erfolgender Parameterübergabe und die Deklaration von Style­sheetfunktionen.

Nach Durcharbeitung des dritten Teils sollte für Sie Folgendes möglich sein:

  • Deklaration und Umgang mit lokalen und globalen Variablen und Parametern
  • Arbeit mit benannten Template-Regeln
  • Übergabe von Parametern beim Aufruf von Templates oder Template-Regeln
  • Erzeugung mehrerer Ergebnisdokumente mit xsl:result-document
  • Arbeit mit Laufzeit-Identifiern und Schlüsseln

Folgende XSLT-Deklarationen und -Instruktionen wurden vorgestellt: xsl:variable, xsl:param, xsl:with-param, xsl:call-template, xsl:function, xsl:result-document, xsl:key, xsl:import und xsl:include.

Wichtige hier eingeführte Funktionen sind document(), tokenize(), norma­lize-space(), key(), generate-id(), id() und weitere. Diskutiert wurden Tunnelparameter und Modularität von Stylesheets.

Ausblick auf den zweiten Teil des Buches

Dies ist das Ende der allgemeinen Einführung in XSLT 2.0 und XPath 2.0, aber nicht das Ende dieses Buchs. Dieses erste Viertel des Werkes dient als grundlegender Überblick über die Konzepte von XSLT und XPath. Vollständigkeit wurde dabei weder angestrebt noch könnte sie in diesem Zusammenhang mit einem halbwegs folgerichtigen, gleichzeitig auch für Einsteiger zugänglichen Aufbau erreicht werden.

Viele Themen sind unberücksichtigt geblieben, darunter die Einbeziehung von Schema-Typen in die Verarbeitung, einige Funktionalitäten in Bezug auf Zeit- und Datumswerte und ihre Verarbeitung, weitere Aspekte, die XSLT in Verbindung mit regulären Ausdrücken bietet und zahlreiche andere, gröbere und feinere Details. Es bleiben also weiße Flecken, die vom sich anschließenden Referenzteil ausgefüllt werden.

   

   

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