Interne XLinks

(Auszug aus "DocBook-XML: Medienneutrales und plattformunabhängiges Publizieren" von Thomas Schraitle)

Interne XLinks benötigen wie in (X)HTML einen Fragmentbezeichner. Das ist nichts anderes als ein Doppelkreuz (#) gefolgt vom Inhalt des xml:id-Attributs.

Beispiel: Interne Querverweise als XLink

<para>Weitere Informationen, siehe <xref xlink:href="#chap.intro"/>.</para>
...
<chapter xml:id="chap.intro">
  <title>XML, DTDs und Schemata</title>
  <para> ... </para>
</chapter>

Anmerkung: Keine Überprüfung von internen Querverweisen bei XLinks
Fragmentbezeichner bleiben beim Validieren ungeprüft, da die Quelle vom Typ anyURI ist. Der XML-Parser benötigt jedoch den Typ IDREF um interne Verweise zu überprüfen. Dies ist kein Fehler, sondern nur eine andere Art der Notation. Aus diesem Grund sind (Tipp-)Fehler erst im Transformationsschritt sichtbar. Möchten Sie interne Querverweise überprüfen, verwenden Sie statt des Fragmentbezeichners das Attribut linkend, siehe Interne Querverweise.

  

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