Schatten, Farbverläufe und Lichteffekte sind nicht mehr nur Rastergrafiken vorbehalten

(Auszug aus "Das Einsteigerseminar SVG — Webgrafiken mit XML" von Helma Spona)

Wer sich vorstellt, Vektorgrafikformate können keine Schatten oder Lichteffekte speichern und korrekt darstellen, der irrt gewaltig. SVG bietet zahlreiche interessante Filtereffekte, die miteinander kombiniert und konfiguriert werden können. Filtereffekte sind Definitionen, die auf andere Elemente der Grafik angewendet werden und die Ursprungsgrafik in der definierten Weise ändern. In vielen Grafikprogrammen gibt es bspw. Graufilter, die Sie auf das Bild anwenden können, um ein Farbbild in ein Graustufenbild umzuwandeln. Dadurch können Sie nicht nur interessante Lichteffekte und Schatten erzeugen, sondern auch Elemente der Grafik mit 3D-Aussehen versehen.

Auch Farbverläufe können Sie definieren. Dazu lassen sich die Farben und deren Anteile im Verlauf natürlich festlegen, genau so, wie Sie es von Ihrem Grafikprogramm gewohnt sind. Sie können diese Farbverläufe dann auch noch mit verschiedenen Licht- und Schatteneffekten kombinieren und so perfekte Grafiken erstellen.

   

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Tipp der data2type-Redaktion:
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