XProc Steps

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p:error

<p:declare-step type="p:error">
   <p:input port="source" primary="false"/>
   <p:output port="result" sequence="true"/>
   <p:option  required="true"/> <!-- QName -->
   <p:option name="code-prefix"/> <!-- NCName -->
   <p:option name="code-namespace"/> <!-- anyURI -->
</p:declare-step>
 

Mit Hilfe des Steps <p:error> können benutzerdefinierte (dynamische) Fehlerausgaben erzeugt werden. Er macht beispielsweise bei entscheidungsbasierten Steps wie <p:choose> Sinn. An seinem (nicht primären) Input-Port wird die entsprechende Fehlerausgabe definiert und am Output-Port (“result“) ausgegeben. Die drei Optionen “code-prefix“, “code“ und “code-namespace“ geben dem Benutzer die Möglichkeit, den Fehler entsprechend zu kennzeichnen. So kann neben einer Namensraum-Angabe ein Präfix definiert werden, um eine sinnvolle Ausgabe des Fehlers zu realisieren.

Beispiel

Es wird eine einfache Fehlerausgabe erstellt:

<?xml version="1.0" encoding="UTF-8"?>
<p:declare-step xmlns:p="http://www.w3.org/ns/xproc" xmlns:c="http://www.w3.org/ns/xproc-step" version="1.0">
   <p:output port="result"/>
   <p:error code="fehler" code-namespace="http://www.beispiel.de/error" code-prefix="tg">
      <p:input port="source">
         <p:inline>
            <meldung>Es ist ein Fehler passiert...</meldung>
         </p:inline>
       </p:input>
    </p:error>
</p:declare-step>

Die Ausgabe wird vom Calabash-Prozessor folgendermaßen dargestellt:

tg:fehler : Es ist ein Fehler passiert...
Tipp der data2type-Redaktion:
Zum Thema XProc bieten wir auch folgende Schulungen zur Vertiefung und professionellen Fortbildung an: