Referenz: XProc-Steps
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Die Steps sind in alphabetischer Reihenfolge geordnet.
A
p:add-attribute | fügt an einer, durch einen XSLT-Ausdruck definierten Stelle einem Element ein Attribut hinzu. |
p:add-xml-base | fügt dem Wurzelelement des zugrundeliegenden Dokuments ein Attribut namens “xml:base“ hinzu und gibt es am Output-Port (“result“) aus. |
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C
p:choose | Durch p:choose können fallbezogene Entscheidungswege implementiert werden. |
p:compare | vergleicht zwei Dokumente auf ihre “Gleichheit“. |
p:count | zählt die Anzahl der vorkommenden Dokumente, die durch den Input-Port “source“ gelangen, und gibt als Resultat (am Output-Port “result“) den entsprechenden Wert aus. |
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D
p:delete | ermöglicht die Löschung von Inhalten aus dem XML-Eingangsdokument. |
p:directory-list | ermöglicht es, den Inhalt eines Verzeichnisses innerhalb des Dateisystems auslesen zu lassen. |
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E
p:error | ermöglicht das Erzeugen benutzerdefinierter (dynamischer) Fehlerausgaben. |
p:escape-markup | wandelt sämtliche spitze Klammern (die Markups) aller Kind-Elemente des eingelesenen Wurzelelements (“source“) in ihre entsprechenden Entitiy Escape-Zeichen um. |
p:exec | ermöglicht das Ausführen von externen Befehlen/Programmen auf der Kommandozeile des jeweiligen Betriebssystems. |
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F
p:filter | Der Filter-Port hat im Wesentlichen dieselbe Funktionalität wie der Input-Port. Der entscheidende Unterschied ist, dass durch einen entsprechenden XPath-Ausdruck der einzulesende Inhalt genau definiert bzw. gefiltert werden kann. |
p:for-each | stellt eine Schleifenimplementierung unter XProc dar. |
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G
p:group | ist ein sogenannter Wrapper für eine Ansammlung mehrerer Steps. |
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H
p:hash | erzeugt einen sogenannten Hash-Wert. Mit solchen Werten können eindeutige Strings erzeugt werden. |
p:http-request | ermöglicht es, Anfragen an Webservices zu senden. |
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I
p:identity | macht eine direkte Kopie des Eingangsdokuments bzw. des Inputs am Eingangsport (“source“) und gibt diesen am Ouput-Port (“result“) wieder aus. |
p:insert | ermöglicht es, Inhalte (z.B. XML-Dokumente) an eine selbst bestimmte Stelle in einem Dokument einzufügen. |
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L
p:label-elements | erzeugt ein Label und fügt es den entsprechenden Elementen als Attribut hinzu. |
p:load | ist der Funktionalität von p:document sehr ähnlich. Beide laden externe Dokumente ein bzw. akzeptieren entsprechende URIs oder inline erstellte Dokumente. |
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M
N
P
p:pack | hiermit können zwei Dokumente miteinander verbunden (zusammengepackt) werden. |
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R
p:rename | hiermit können Elemente, Attribute oder Processing-Informationen innerhalb eines Dokuments umbenannt werden. |
p:replace | ersetzt die Inhalte, die vom Input-Port “source“ kommen, mit den Inhalten, die am Input-Port “replacement“ angegeben werden. |
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S
p:set-attributes | hiermit können Elemente des Quelldokuments (am Input-Port “source“) mit Attributen erweitert werden. |
p:sink | verfügt lediglich über einen Input-Port (“source“). Alles was in diesen Port hineingeladen wird, wird verworfen. |
p:split-sequence | teilt ein Dokument, ausgehend vom Resultat eines entsprechenden XPath-Ausdrucks, in zwei Kategorien auf. |
p:store | ermöglicht das Speichern von eingehenden Dokumentinformationen in einen URI. |
p:string-replace | ermöglicht es, Strings auszutauschen. |
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T
p:try | innerhalb eines Steps ist sichergestellt, dass eventuell auftretende dynamische Fehler vor einem Abbruch abgefangen werden. |
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U
p:unescape-markup | ist das Gegenstück zu p:escape-markup. Er wandelt sämtliche Entity Escape-Zeichen in ihre entsprechenden Unicode-Zeichen um. |
p:unwrap | hiermit können umschließende Elemente entfernt werden. Diese werden dann durch ihre entsprechenden Kind-Elemente ersetzt. |
p:uuid | hiermit kann eine dynamisch erzeugte Zufallszahl, ein “UUID“ (Universally Unique Identifier), in die einzulesenden XML-Dokumente integriert werden. |
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V
p:validate-with-relaxng | ermöglicht die Validierung der XML-Dokumente vom Input-Port (“source“) gegen ein Relax NG-Schema, welches an einem weiteren Input-Port (“schema“) übergeben wird. |
p:validate-with-schematron | ermöglicht die Validierung des Eingangsdokuments gegen ein Schematron-Dokument. Er verfügt über drei Input-Ports. In “source“ wird das zu validierende XML-Dokument angegeben. |
p:validate-with-xml-schema | hier wird ein XML-Dokument gegen ein XML Schema-Dokument validiert. |
p:viewport | durch diesen Compound Step lassen sich bestimmte Teile eines Dokuments durch einen entsprechenden XSLT-Ausdruck selektieren, um diese dann in einer Subpipeline verarbeiten zu können. |
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W
p:wrap | gibt dem Benutzer die Möglichkeit, neue umschließende Elemente in das Dokument einzubinden. |
p:wrap-sequence | ermöglicht es, Dokumente mit einem neuen Element zu umschließen |
p:www-form-urldecode | dekodiert Strings (diese werden der Option “value“ mitgegeben), die dem sogenannten "x-www-form-urlencoded"-Format entsprechen, in Parameter (c:param) um und gibt diese an seinem Output-Port (“result“) aus. |
p:www-form-urlencode | erzeugt aus einem oder mehreren Parametern (c:param) einen “x-www-form-urlencoded“-konformen String und platziert diesen im Quelldokument |
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X
p:xinclude | hiermit lassen sich durch XInclude externe Dokumente einbinden. Die Dateiangabe der einzulesenden Dokumente erfolgt am Input-Port (“source“). |
p:xquery | hiermit ist es möglich, XQuery-Prozeduren auszuführen. Das zu verarbeitende Dokument wird am entprechenden Input-Port (“source“) eingelesen. |
p:xsl-formatter | ermöglicht es, XSL-FO-Formatierungen durchzuführen. Das “inital“ zu verarbeitende Dokument wird am Input-Port “source“ geladen. |
p:xslt | ermöglicht es, XSLT-Transformationen durchzuführen |
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