Am kompliziertesten ist das G

(Auszug aus "Das Einsteigerseminar SVG — Webgrafiken mit XML" von Helma Spona)

Beim Buchstaben G besteht das Problem, dass Sie ihn aus sehr vielen kleinen Stücken zusammensetzen müssen. Daher sollten Sie auch hier ein Raster verwenden, um besser mit den Einstellungen probieren zu können, ohne dass Sie später Überraschungen erleben, weil Größe und Proportionen nicht mehr stimmen.

Wichtig ist, dass Sie die Bögen für den oberen und unteren Teil des G's gegeneinander drehen, damit Sie einen weichen Übergang hinbekommen. Optisch ist es auch ganz günstig, eine senkrechte Linie zwischen den beiden Bögen einzufügen. Für das nachfolgend abgebildete G ist folgender Code erforderlich:

<desc>Der Buchstabe G</desc>
<g transform="translate(50,250)">
  <path id="konstruktion" d="M0 0 h+130 m-30 +0 v+140 m+30 -20 h-130 v-120 m 0 +50 h+130" style="stroke:gray;fill:none"/>
  <path d="M55 50 h+40 a10 5 0 0 1 +5 +5 v+5 A50 65 0 0 1 0 50 v-5 A35 25 -17 1 1 100 30 a10 5 0 1 1 -20 +0 A25 15 -25 1 0 20 50 v+3 A25 32 -15 1 0 80 75 a10 5 0 0 0 -5 -5 H55 a5 10 0 0 1 0 -20" style="stroke:rgb(0,0,0);stroke-width:1;fill:none"/>
</g>

Das G besteht aus insgesamt 13 Teilstrecken

Abbildung: Das G besteht aus insgesamt 13 Teilstrecken.

   

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