Der EMBED-Tag

(Auszug aus "Das Einsteigerseminar SVG — Webgrafiken mit XML" von Helma Spona)

Wenn Sie die SVG-Grafik über den <EMBED>-Tag einfügen, benötigen Sie dazu folgende Syntax:

Über das src-Attribut geben Sie den Namen der anzuzeigenden Grafikdatei an. Das type-Attribut definiert, um welchen Dateityp es sich handelt. Wenn Sie eine svg-Datei darstellen möchten, muss die Angabe type="image/svg-xml" lauten. Da es für den <EMBED>-Tag keinen schließenden Tag gibt, sollten Sie ihn wie in XML und XHTML üblich mit /> abschließen.

Hinweis:
Sie können die type-Angabe weglassen. Auch dann wird die SVG-Grafik korrekt angezeigt. Allerdings empfiehlt der HTML und XHTML-Standard die type-Angabe.

Befindet sich die SVG-Datei in einem anderen Verzeichnis als die HTML-Datei, können Sie mit dem src-Attribut auch einen relativen oder absoluten Pfad zur Datei angeben.

Hinweis:
Möchten Sie einen Text oder eine Grafik definieren, der/die angezeigt werden, wenn Plug-Ins nicht vom Browser des Besuchers unterstützt werden, können Sie dazu innerhalb des <EMBED>-Tags einen <NOEMBED>-Tag einfügen und darin den alternativen Inhalt definieren.

Obwohl der <EMBED>-Tag keinem W3C-Standard angehört, empfiehlt Adobe, den Tag zur Anzeige von SVG-Grafiken zu verwenden, da er von den meisten Browsern besser unterstützt wird, als der <OBJECT>-Tag. Damit der Besucher Ihrer Webseite die Möglichkeit erhält, ein Plug-In zu installieren, falls dies nicht vorhanden ist, stellt Adobe auf seiner Webseite Skripte zur Verfügung, die eine entsprechende Prüfung durchführen und dem Benutzer einen Download ermöglichen. Allerdings bedeutet dies auch, dass Sie immer noch keinen alternativen Inhalt definieren können, sondern darauf angewiesen sind, dass Ihre Besucher das Plug-In installieren. Besser ist in diesem Fall die Lösung von Sun Microsystems, die ebenfalls Skripte entwickelt haben, um die Existenz eines Plug-Ins zu prüfen. Dort haben Sie dann die Möglichkeit, auf eine SVG-freie Seite weiterzuleiten.